Storytime
Wie alles begann
Unternehmen mit eigenen digitalen Produkten fehlt oft die Zeit, mit der schnell wechselnden Technologiewelt Schritt zu halten. Das Produkt will gebaut, betrieben und gewartet werden. Dem gegenüber stehen wir, ohne Produkt, im Projektgeschäft. Wir sind darauf spezialisiert, bei Technologien und Trends am Ball zu bleiben. Wir betreiben Hackdays, einen jährlichen Code-Retreat, sprechen auf Konferenzen, organisieren Labs und Workshops und: alle Smarties haben ein umfangreiches Weiterbildungsbudget. Damit wir eben genau wissen, was der Unterschied zwischen Stencil und Svelte ist und was es mit dem nächsten Hype auf sich hat.
Wie wir Frontify unterstützen
Angefangen hat unsere Zusammenarbeit mit kleineren Workshops zu Elasticseach und der Frontify-Styleguide Software-Architektur. Als dann der Umbau von Terrific zu React auf dem Plan stand, haben wir selber zum Hammer gegriffen in die Tasten gehauen und seit da die Finger nicht mehr von der Tastatur genommen. Als integriertes Development-Team unterstützen wir Frontify mit unserem Fachwissen, schreiben Code, bauen neue Features, finden Fehler, nehmen an Workshops teil, migrieren Daten und bringen neue Ideen.
Alles neu
Neue Technologie
Dein Styleguide, den du bei Frontify verwalten kannst besteht, aus verschiedenen Blocks. Diese Blocks sind ursprünglich mit TerrificJS programmiert worden. Die werden von uns jetzt, einen nach dem anderen, in React neugeschrieben. Die zugehörige Migration hat es in sich. Wir starten mit einem Block der eher wenig benutzt wird. Frontify ist beliebt: auch von dem Block gibts bereits knapp 200 neue Datensätze pro Monat.
Neue Blocks
Bei einem Innovation-Day haben wir Ideen für ein paar neue Blocks ausprobiert. Da dürfen wir noch nicht zu viel verraten, aber eine der Ideen scheint es in die offizielle Roadmap bei Frontify geschafft zu haben. Die vorhandenen Blocks reichen nicht? Genau darum haben wir die Plattform soweit aufgebohrt, dass du jetzt deinen eigenen Blocks beisteuern kannst
Alles besser
Bessere Zugänglichket
Über 15% aller Anwender*innen sind in irgendeiner Form beeinträchtigt. Tendenz steigend. Accessibility wird also immer wichtiger, ist aber meist ziemlich aufwändig umzusetzen. Mit React-Aria kriegen wir effizient eine gute Zugänglichkeit hin. Sogar bei den lästigen Dropdowns.
Besser User-Interfaces
Atomic-Design? Styleguide? Komponenten-Library? Kalter Kaffee! Magst du nicht? Wir auch nicht. Darum setzen wir heute auf Design-Systems, wie wir das auch bei Frontify gemacht haben. Das ganze basiert auf Storybook und nimmt den verschiedenen Teams extrem viel Arbeit ab. Sorgfältige Planung und Ausbaufähigkeit sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Unsere Design-System Geheimnisse behalten wir noch ein bisschen für uns, einen Einsteiger-Tipp gibts aber: nutz einfach mal die Defaults von Tailwind und hör auf Custom Values für einzelne Elemente zu definieren. Dann hast du schonmal sehr viel System in deinem Design. Und genau darum gehts im Design-System. 😉
Bessere DX
In einer komplexen Systemwelt grossen Development-Teams leidet schnell mal die Developer-Experience. Das Arbeiten in der Entwicklungsumgebung wird mühsam weil die Dev-Backendsysteme mal wieder nicht erreichbar sind oder das Starten aller Umsysteme auf dem eigenen Laptop wird zum Hürdenlauf. Insbesonders beim Onboarding von neuen Mitarbeiter*innen. Mit dem Developer-SDK haben wir für Frontify ein CLI-Tool entwickelt, mit dem einzelne Content-Blocks isoliert gestartet werden können. Natürlich einfach erweiterbar, damit wir oft benötigte Tasks standartisieren können.